Antakya ist ein wichtiger Ursprungsort der Christenheit, dort bildete sich die erste christliche
Gemeinde außerhalb Jerusalems. Antakya ist weltweit bekannt als Stadt, in der die
Menschen aus Judentum, Christentum und Islam im Austausch und Begegnung
zusammenleben. Durch das Erdbeben am 6. Februar dieses Jahres wurde die Stadt zu etwa
85 % vernichtet, viele trauern um ihre Angehörigen und um die Zerstörung ihrer Heimat.
Jetzt wird am Wiederaufbau gearbeitet.
Prof. Dr. Jens Kreinath erforscht seit 15 Jahren die unterschiedlichen Religionen in dieser
Region mit ihren Mythen und Symbolen, auch in deren Zusammenwirken. Jetzt setzt er sich
für den Wiederaufbau der interreligiösen Kultur in Antakya ein.
Weiterhin ist in der Not eine langfristige Trauerbegleitung notwendig, davon wird auch Dr.
Klaus Onnasch berichten.
Mitglieder des Interreligiösen Forums Hamburg planen, im Mai 2024 nach Antakya zu reisen.
Veranstaltungsort: Jerusalem-Akademie

Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Der Eintritt ist frei.